Im Anschluss an die Laboranalyse Ihrer Stuhlprobe erhalten Sie von igevia Ihren Ergebnis-Report.
Die Resultate geben Auskunft über die bakterielle Zusammensetzung Ihrer Darmflora.
In Ihrem Ergebnis-Report zeigen wir Ihnen:
Das Darm-Mikrobiom entwickelt sich bis in das Jugendalter in seiner Artenvielfalt und bleibt dann in der Zusammensetzung über lange Zeit relativ stabil. Im Alter treten erneut Veränderungen auf, d. h. bei vielen Menschen nimmt die Artenvielfalt ab und die Anteile bestimmter Bakterienarten nehmen zu. Diese können sich u. a. negativ auf das Immunsystem auswirken.
Als Enterotypen (griech. Enteron = Darm) werden häufige Besiedelungsvarianten der bakteriellen Darmflora bezeichnet. Es wird zwischen drei Enterotypen unterschieden, die in Zusammenhang mit Ernährungsgewohnheiten stehen und jeweils von einer anderen Gruppe von Bakterien dominiert werden: Bacteroides, Prevotella oder Ruminococcus. Jede Gruppe wirkt sich unterschiedlich auf unsere Gesundheit aus, z. B. Effizienz der Nährstoffverarbeitung oder Vitaminproduktion.
Die Artenvielfalt (auch Diversität) bezeichnet den quantitativen Artenreichtum Ihres Mikrobioms. Je artenreicher das Mikrobiom, desto stabiler sein Zustand. Dabei ist es wichtig, dass es sich um Bakterienarten handelt, die positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Der Shannon-Index (SI) ist das Maß für die Artenvielfalt und ist immer zusammen mit dem Dysbiose-Index zu bewerten.
Der Dysbiose-Index beschreibt die Qualität der gefunden Darmbakterienarten hinsichtlich positiver und negativer Eigenschaften für den Körper. Je höher der Dysbiose-Index desto höher der Anteil der Bakterienarten mit negativen Eigenschaften.
Zu den häufigsten Erkrankungen des Darmes zählen das Reizdarmsyndrom, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (u. a. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Adenome (Vorstufen eines Karzinoms) und Dickdarmkarzinome.
Es sind enge Zusammenhänge zwischen dem Mikrobiom und Erkrankungen wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt, chronische Herzmuskelschwäche sowie Schlaganfall bekannt.
Häufig auftretende Stoffwechselerkrankungen sind Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2), Fettstoffwechselstörungen sowie Übergewicht. Die Ernährungsweise in westlichen Industrienationen spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung dieser Krankheiten.
Zwischen den Nervenzellen des Darms, welche durch bakterielle Stoffe der Darmflora beeinflusst werden und den Nervenzellen des Gehirns existiert eine kontinuierliche Kommunikation in beide Richtungen. Der Zustand der Darmflora kann demnach auch für psychische und neurologische Erkrankungen mitverantwortlich sein.
Der Darmfloratest zeigt Ihnen anhand einer Mikrobiom-Analyse 4 Indikatoren für Ihre Darmgesundheit und 4 Risikobereiche für Erkrankungen.
Der igevia-Darmfloratest umfasst
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