FAQ: Allergietest

Wie funktioniert die Probenabnahme?

Für den Allergietest benötigen wir eine kleine Blutprobe von 0,5 ml. Diese kann durch einen kleinen Einstich (nur 1,6mm) in Ihre Fingerkuppe entnommen werden. Sämtliche Utensilien für die Blutabnahme befinden sich im Test-Kit des igevia-Allergietests.

Ist die Blutabnahme schmerzhaft?

Laut Feedback unserer Kund:innen wird der kleine Stich mit der Sicherheitslanzette (Einstichtiefe ca. 1,6mm) in den Finger für einen Moment als unangenehm empfunden. Die Blutabnahme an sich wird nicht als schmerzhaft wahrgenommen. Sollte man besonders schmerzempfindlich sein, kann eine schmerzstillende Creme aus der Apotheke helfen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Hauttest und einem Bluttest?

Es gibt zahlreiche Unterschiede zwischen einem Hauttest und einem Bluttest. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Beschreibung der Diagnostik bei igevia.

Details zum Diagnostikverfahren

Müssen für die Blutabnahme die Medikamente abgesetzt werden?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt von den spezifischen Medikamenten ab.

  • Antihistaminika: Beeinflussen die Ergebnisse nicht und müssen nicht abgesetzt werden.

  • Kortison: Wird dieses nicht inhalativ, sondern als Tablette eingenommen oder mit einer Spritze injiziert, kann es die Antikörper-Produktion und somit das Testergebnis beeinflussen. Kortison-Tabletten/-Spritzen sollten daher ca. eine Woche vor der Durchführung des Tests abgesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass immer mit einer Ärztin bzw. einem Arzt Rücksprache gehalten werden sollte, bevor Medikamente abgesetzt werden.

Darf der igevia-Allergietest auch bei Kindern durchgeführt werden?

Ja, der igevia-Allergietest ist ab einem Alter von 2 Jahren möglich. Der Vorteil gegenüber Hauttests ist, dass nur eine kleine Blutprobe benötigt wird und das Prozedere als weniger belastend wahrgenommen wird. Bei Kindern unter 12 Jahren empfehlen wir allerdings die Probenabnahme von einer Ärztin bzw. einem Arzt durchführen zu lassen.

Darf der igevia-Allergietest während der Schwangerschaft durchgeführt werden?

Ja, Bluttests zur Diagnose einer Allergie eignen sich für Schwangere sogar besser als Hauttests, da bei Blutuntersuchen kein direkter Kontakt zu allergieauslösenden Substanzen notwendig ist.

Details zum Diagnostikverfahren

Was wird mit dem igevia-Allergietest nicht getestet?

Der igevia-Allergietest deckt ein breites Spektrum an 295 Allergenen ab, die auf IgE-Basis getestet werden. Dabei handelt es sich um Typ-I-Allergien (Sofort-Typ-Allergien). Allergien und Unverträglichkeiten, die durch igevia nicht getestet werden:

  • Intoleranzen (Nahrungsmittel, Histamin, Fruktose, Laktose etc.)
  • Medikamentenallergie
  • Insektengiftallergie
  • Allergien auf Haarfärbemittel (Ammoniak etc.)
  • Zöliakie/Glutenunverträglichkeit
  • Kontaktallergien
Liste der 295 getesteten Allergene

Muss der Allergietest nach einer gewissen Zeit wiederholt werden?

Allergien können sich im Laufe des Lebens verändern. Während manche tlw. sogar verschwinden, können andere neu entstehen. Sollten man daher neue bzw. bisher unbekannte Symptome bemerken, macht es in jedem Fall Sinn, erneut einen Allergietest durchzuführen.

Wie lange dauert es, bis ich meine Ergebnisse erhalte?

Sobald die Probe in unserem Partnerlabor angekommen ist, wird diese vom Laborteam analysiert und ausgewertet. Bitte rechnen Sie ab Eintreffen im Labor mit einem Analysezeitraum von bis zu 5 Werktagen. Nach Abschluss der Auswertungen senden wir Ihnen eine Benachrichtigung per E-Mail.

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