Kronen Zeitung OÖ: Allergie-Test für Zuhause

„Ihr Start in ein beschwerdefreies Leben“, steht auf der Box, die vor Gerhard Feilmayr liegt. Das Test-Kit von igevia macht eine schnelle und gründliche Einschätzung auf Allergien möglich – für jeden.

Kronen Zeitung: Ein Allergie-Test für Zuhause Quelle: Kronen Zeitung OÖ, 18.07.2018, Seite 29 - Copyright: Scientific DX GmbH, 2018

Linzer entwickelten Allergie-Test für Zuhause

Redakteuerin: Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung OÖ

„Ihr Start in ein beschwerdefreies Leben“, steht auf der Box, die vor Gerhard Feilmayr liegt. Darin verbirgt sich Kuvert, Pflaster, die zur Abnahme einer Blutprobe nötigen Utensilien und ein Röhrchen als Verpackung. Das Test-Kit von igevia macht eine schnelle und gründliche Einschätzung auf Allergien möglich – für jeden.

In der von Gerhard Feilmayr gegründeten Werbeagentur eigen)art in Linz ist auch das neueste „Baby“ des 54-Jährigen angesiedelt: igevia. Im April wurde die Firma gegründet, die sich auf Allergietests spezialisiert hat. „Wir wollen der Brückenschlag zwischen Patient und Arzt sein“, sagt Feilmayr. Igevia macht’s möglich, dass jeder mittels einer Blutprobe einen Allergie-Test machen kann – und so rasch eine erste Klarheit hat, ob und auf welche Pollen, Milben, pflanzliche und tierische Nahrungsmittel, Schuppen, sowie Schimmel- und Hefepilze er allergisch ist.

Analyse für 295 Allergene

Weniger als 200 Euro kostet ein Testpaket, das man sich auf www.igevia.com bestellen kann. Wie’s dann weitergeht? Ein Fragebogen muss ausgefüllt werden, Blut über die Fingerkuppe abgenommen und die Probe mittels vorbereitetem Kuvert in ein Labor von Macro Array Diagnostics ↗ nach Wien gesendet werden, wo die Probe nach einem hochmodernen Verfahren analysiert wird – auf 273 Allergene (Aktualisierung im Jänner 2023: 295 Allergene).

Interesse ist groß

„Wenige Tage später ist online das Ergebnis verfügbar“, sagt Feilmayr, „die Zeit der Ungewissheit wird so verkürzt“. Die Besprechung der Ergebnisse erfolgt dann beim Facharzt. Welche Märkte igevia in Angriff nimmt? Von Österreich aus wollte man weitere Kreise ziehen. „International gibt es jetzt bereits viele Anfragen“, so Feilmayr, „in Deutschland, Italien und Großbritannien besteht großes Interesse“.

So sieht der Ergebnis-Report aus

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